Barbara Wolter: Bericht über den Sozialausschuss

Das erste Treffen nach der Sommerpause begann für die Teilnehmer*innen am ehemaligen Sportplatz in Schaephuysen. Die Pfadfinder stellten ihre Pläne für die weitere Nutzung des Geländes vor und überzeugten alle Anwesenden mit den Ergebnissen der bisherigen Arbeit. Vor allen Dingen das bestehende Jubiläum erfordert viel Vorbereitung. Sorgen bereiten der Gruppe die extrem steigenden Kosten in allen Bereichen, die Energiekosten für das Haus, die stark gestiegenen Kosten für die Freizeiten und der Wegfall der Lagerräume durch den Todesfall des Menschen, der den Pfadfindern eine Scheune zur Verfügung gestellt hatte.
In der eigentlichen Sitzung ging es schwerpunktmäßig um zwei Themen:
1. Die mobile Pumptrack Anlage
Der Bürgermeister berichtete, dass in den ersten Wochen die Anlage gut besucht gewesen sei, es zu Beschwerden der Anwohner gekommen sei, die aber, mit zunehmender Dauer und Abnahme der Besucherzahlen, sich von selbst erledigt hätten.
Die Sprecherin des Jugendbeirats, Barbara Wolter, formulierte die Empfehlung des Jugendbeirats: Es scheint den Mitgliedern sinnvoll, eine solche dauerhafte Anlage an einer stelle anzusiedeln, die weniger Belästigung der Bürger*innen mit sich bringt, auch wenn dies zur Folge hat, dass ein langwieriges Verfahren ins Haus steht. Bis dahin kann überlegt werden, ob unterschiedliche mobile Angebote getestet werden sollte.
Der Beirat stellte zudem die Idee vor, ein Projekt des Landesjugendrings: „Die U18 Wahl“ mit den Jugendverbänden vor Ort durchzuführen, um das politische Interesse der Jugendlichen zu wecken. Der Ausschuss stimmte dem Plan zu.
Weiterhin wurde der Jugendbeirat beauftragt, ein Gesamtkonzept für die Spielplätze in den Ortschaften zu entwickeln. Hier soll auch Expertise von außen eingeholt werden.

Der Sprecher des Beirats Inklusion Herr Hoffmann stellte die Überlegungen vor, für die Veranstaltungen im Ort jeweils eine eigene Behindertentoilette zur Verfügung zu stellen bzw. den Veranstaltern eine finanzielle Unterstützung zukommen zu lassen. Die Möglichkeiten und Kosten werden von der Verwaltung ermittelt.
Ein Schwimmkurs für Frauen, um dessen Zustandekommen sich Frau Barbara Langen intensiv bemüht hat, scheitert wegen nur 4 Teilnehmerinnen. Stattdessen wird geprüft, ob die Finanzmittel für einen Schwimmkurs für Kinder verwendet werden können.