Barbara Wolter: Des einen Freud, des anderen Leid

Die Neufelder*innen sind froh – und ein wenig stolz – auf den neuen Waldspielplatz. An dem sonnigen Herbstwochenende herrschte reger Betrieb auf dem Gelände und alle schienen sehr zufrieden bis auf die direkten Anwohner der alten Poststraße.
Der Spielplatz lockt viele Besucher an, die zumeist mit ihrem Auto anreisen und auf der Straße parken, wo sie meinen, einen geeigneten Platz gefunden zu haben. Für die Anwohner kann das sehr unangenehm sein. Einige haben große Probleme, ihrerseits aus den Grundstückseinfahrten zu kommen. Andere klagen zu Recht, dass die gerade wieder frisch gestrichenen Zäune verschmutzt oder beschädigt werden. Das größte Ärgernis ist aber, wenn Besucher die am Straßenrand zur Abholung bereitgestellten Mülltonnen zuparken, so dass diese nicht geleert werden. Es ist auch schon vorgekommen, dass die Straße zu zugeparkt wurde, dass die Müllfahrzeuge die Poststraße nicht passieren konnten und die Anwohner ein echtes Müllproblem hatten. Hier müssen wir nach sinnvollen Lösungen suchen. Wir nehmen Ideen gerne auf.