Am Dienstag traf sich der Ausschuss am neuen Waldspielplatz in Neufeld. Die Ausschussmitglieder sollen und wollen sich von den Entwicklungen vor Ort einen persönlichen Eindruck verschaffen. Der Spielplatz in Neufeld konnte in jeder Beziehung überzeugen: er ist ein gelungenes Beispiel bürgerlichen Engagements, er gibt nicht nur den Kindern einen geschützten Raum, um miteinander zu spielen, sondern kann auch als Treffpunkt für alle Neufelder genutzt werden, die gerne miteinander ins Gespräch kommen wollen. Eine gute Grundlage für den nachbarschaftlichen Zusammenhalt wurde durch die gemeinsame Arbeit geschaffen.
Zudem berichtete die Sprecherin der Jugendbeirats Barbara Wolter über die Ergebnisse der bisherigen Treffen. In der ersten Sitzung ging es darum, sich kennenzulernen und die Vorstellungen, die die Vertreter*innen zur Mitarbeit im Beirat veranlassen, deutlich zu machen. Deutlich wurde der Wunsch, ein verlässliches Bild über die Interessen und Wünsche der Kinder und Jugendlichen vor Ort zu bekommen und dies ggf. durch Umfragen abzusichern. Zudem möchten die Vertreter*innen des Beirates Bedingungen schaffen, die es Jugendlichen ermöglichen, erste Schritte der Verselbstständigung vor Ort zu gehen. Eine bessere soziale und emotionale Anbindung an die Gemeinde erscheint wünschenswert.
Die zweite Veranstaltung des Beirats war die Teilnahme an einer digitalen Fortbildungsveranstaltung des Julius Stursberg Gymnasiums Neukirchen – Vluyn. Der bekannte Jugendforscher Professor Hurrelmann hat eine Studie zu den Auswirkungen der Coronapandemie auf Kinder und Jugendliche veröffentlicht. Für uns war wichtig zu erkennen, dass durch die Pandemie Jungen noch stärker benachteiligt werden als Mädchen, dass es einer besonderen Jugendförderung bedarf, die auch in kommunalen Projekten Bedeutung gewinnen sollte.
Die nächsten Aufgaben bestehen für den Beirat in der Prüfung der Chancen und Möglichkeiten einer Skater – bzw. einer Pumptrackanlage.