In der Wochenzeitung: Die Zeit, 9.9.2021 fand ich folgenden wissenswerten Bericht:
Alle beklagen, dass in der BRD zu viele Lebensmittel weggeworfen werden, wir gehen von einem Drittel aus. Dieser Müll landet auf den Deponien und erzeugt dann auch noch Methan, das ist klimaschädlich.
Anders funktioniert das Prinzip in Korea. Dort fallen zunächst weniger Essensreste an. Aber was entsorgt wird, wird zu 95% für die Erzeugung von Biosprit, Tierfutter und Dünger wiederverwendet. Eine Traumquote und wirklich nachhaltig.
Jede/r Koreaner*in ist in der Lage, die Müllkosten zu beeinflussen. In Korea gibt es intelligente Mülltonnen, zu denen jede/*r Bürger*in einen personalisierten Chip besitzt. Hier bezahlt man nur für den Müll, den man produziert. Die Idee ist dort noch weiter perfektioniert worden.Es gibt „Schleudern“ für Essensreste, mit deren Hilfe das Wasser entfernt wird.
Für dieses System müssten wir einige Veränderungen vornehmen, es scheint einer Überlegung wert.