Bei der Aufarbeitung der schrecklichen Ereignisse nach den heftigen Niederschlägen am 14. Juli wird über eine bessere Vorsorge in dem Bereich bundesweit diskutiert.
Die SPD Rheurdt hat in diesem Zusammenhang einen Fragenkatalog an den Bürgermeister geschickt und um Beantwortung gebeten. Im einzelnen wollen die Genoss*innen wissen:
- Auf Grund von Starkregenereignissen die zu Überflutungen geführt haben, sind auf dem Gemeindegebiet Regenrückhaltebecken angelegt worden. Werden diese regelmäßig überprüft und gereinigt?
- Sind diese Rückhaltebecken bei extremen Starkregenereignissen ausreichend oder müssen weitere Anlagen gebaut werden?
- Sind die Kanalkapazitäten in der Gemeinde ausreichend oder müssen neue Kanäle mit größeren Kapazitäten gebaut werden?
- Sind alle Pläne, die die Entwässerung des Gemeindegebiets betreffen, mit der LINEG oder anderen Wasserverbänden abgestimmt?
- Gibt es einen bestehenden Katastrophenschutzplan der Gemeinde?
- Wie werden die Bürger*innen im Katastrophenfall benachrichtigt?
Wir hoffen sehr, dass alle diese Fragen nur eine theoretische Bedeutung haben, aber der Klimawandel ist ein leider kaum noch zu übersehendes Phänomen und wir müssen die Planungen der Situation anpassen. Andernfalls kann man mit Fug und Recht von einem Politikversagen sprechen. Und falls es keine ausreichenden Planungsunterlagen geben sollte, müssen wir solche zeitnah in Auftrag geben.
SPD Rheurdt