Werner Fronhoffs: Bericht aus dem Gemeindeentwicklungsausschuss 24.6.2021

Bericht aus dem Gemeindeentwicklungsausschuss 24.6.2021

Ein wichtiger Punkt die Bebauungspläne 28 und 30

Beim 30Bebauungsplan wurden folgende Änderungen vorgenommen,

1. Die Höhe von Gebäuden wurde auf 10,50 Meter festgelegt.

2. Der Spielplatz an der Turnhalle bleibt bestehen

3.Der Fußweg vom neuen Baugebiet zum Spielplatz wird weiter geplant

4.Das Regenabwasser wird an anderer Stelle geklärt

Beim 28Plan wurde auf Antrag der SPD Fraktion der gesamte Bereich ohne Ausnahme von Grundstücken in die Planung einbezogen.

1.Für diesen Bebauungsplan haben zwei Investoren ihre Pläne für eine Altenpflegeeinrichtung vorgestellt.

2.Das von der Caritas vorgestellte Konzept stellt für die SPD-Fraktion das kompletteste Konzept dar. Mit einzelnen Wohngruppen, von 8 bis 12 Personen, rund um die Uhr Betreuung. Im Staffelgeschoss wird betreutes Wohnen angeboten. Das gesamte Gebäude ist untereinander erreichbar. Ein Café wir für Bewohner und Bürger eingerichtet. Die Caritas plant, finanziert und betreibt diese Anlage.

  1. Das vom Investor Ossendot vorgestellte, ist mehr auf altengerechtes Wohnen mit einer Pflegestation ausgelegt. Der Betreiber ist nicht genannt worden. Bei einzelnen Gebäuden sind im Untergeschoss kleine Geschäfte möglich, im Staffelgeschoss ist eventuell ein Penthaus geplant.

Windenergie in Rheurdt

Der Betreiber der Windräder auf dem Höhenzug hat uns sein Konzept für ein Repowering vorgestellt. Insgesamt werden die bestehenden 11 Windkraftanlagen gegen 5 größere ausgetauscht, trotzdem wird sich die Menge des produzierten Stroms erheblich steigern. Der alte Flächennutzungsplan beinhaltete eine Höhenbegrenzung auf 100 Meter, die müsste geändert werden. Die Betreiber bieten den Bürgern eine finanzielle Beteiligung mit einer Festverzinsung von 5%, der Gemeinde eine Ertragsbeteiligung von 1,5%, die in eine Stiftung einfließt. Außerdem werden 0,2 Cent von jedem Kilowatt erzeugten Stroms an die beteiligten Kommunen gezahlt und die Gewerbesteuer einer jeden Anlage wird zu 95% an die Gemeinde bezahlt.

Ein Antrag, die geringer anfallende Vergütung für Solaranlagen durch einen Zuschuss der Gemeinde zu erhöhen, wurde zur Beratung für den Haushalt 2022 vorgesehen. Die vorgelegte Modellrechnung bezog sich auf die Stadt Aachen, dieser Haushalt hat aber ein Volumen von 1,1 Milliarden Euro, der unserer Gemeinde ca. 11 Millionen Euro, da passt das Verhältnis nicht mehr.

Die Pfarrgemeinde St. Martinus, stellte eine Planung für ihr Grundstück am Hochend vor. Am Oberweg sollen Einfamilienhäuser entstehen, Am Hochend zwei größere Mehrfamilienhäuser.

Für Schaephuysen wurde das Grünflächenkonzept vorgestellt.

Der Verein für Gartenkultur und Heimatpflege e.V. stellte einen Entwurf eines Generationengartens vor.

Ende der Sitzung ca. 0:30 Uhr