Im Zuge der Pandemie haben sich bundesweit bisher mehr als 230000 Kinder vor allen Dingen mit der Virusmutation B.1.1.7. infiziert. An dieser Variante erkranken auch Kinder und Jugendliche schwer.
Wenn der Nachweis gelingt, dass die Kita, Schule oder Universität der Ort der Infektion war, dazu gehört auch der Schulweg, mögliche Praktika oder die Pausen, wird diese Erkrankung als Arbeitsunfall anerkannt. Das bedeutet für die Betroffenen: Sie werden medizinisch optimal versorgt, haben größere Ansprüche an Reha -Leistungen, müssen keinerlei Zuzahlungen übernehmen und bekommen eventuelle Fahrtkosten erstattet. Sollte ein junger Mensch dauerhafte Spätfolgen davontragen, besteht ein Anspruch auf Rentenzahlungen.
Leider kennen viel zu wenige Menschen diese Ansprüche, denn bisher sind bundesweit nur 240 Verdachtsfälle bundesweit gemeldet.
Näheres unter recherche@ buzzfeed.de
Ich drücke allen Rheurdter:innen die Daumen, dass diese Informationen nicht eingesetzt werden müssen.