Am 15.5.2014 haben der Bürgermeister Klaus Kleinenkuhnen, Werner Fronhoffs, der damalige Verkehrsminister NRW Michael Groschek und der Unterbezirksvorsitzende der SPD Norbert Killewald über die desolate Situation der Gehwege im Ortsteil Rheurdt beraten. Umfangreiche Planungen wurden mit allen Betroffenen abgestimmt und auf ihre Tauglichkeit geprüft. Dann brauchte es die letzte Legislaturperiode, um das Vorhaben auf die Tagesordnung zu setzen, 300000 Euro in den Haushalt für diese Maßnahmen einzustellen, um das leidige Problem aus der Welt zu schaffen…
Warum es nicht umgesetzt wurde, werden Sie sich fragen: Nun, es gab Gerüchte, wonach die derzeitige Landesregierung Fördermittel bereitstellen wolle, wenn nicht nur Bürgersteige, sondern auch ein Platz umgestaltet wurde. Und weil alle Rheurdter scheinbar gerne sparen, zumindest die Ratsvertreter haben son entschieden, wurde das Projekt „auf Eis gelegt“, um mögliche Fördergelder nicht zu verlieren…
Das im Prinzip ehrenwerte Angehen ging allerdings nach hinten los: Es gibt keine Fördermittel, die Verkehrssituation ist höchst gefährlich und das Vorhaben wird sicher zu dem damals angebotenen Preis nicht mehr zu realisieren sein.
Was lernen wir daraus: Investiere in der Zeit, dann hast du später keine Not.
Gehwege verbreitern Gut Ding braucht manchmal unglaublich lange
