Bericht über die De­le­gier­ten­kon­fer­enz zur Auf­stel­lung der Kreis­tags­liste

Am Samstag, den 13. Juni fand die Delegiertenversammlung zur Aufstellung der Kreistagsliste statt. Bei dieser Gelegenheit wurde auch das Wahlprogramm der SPD auf Kreisebene diskutiert und verabschiedet.

Für uns gab es ein erfreuliches Ergebnis: Unsere Kandidatin, Petra Gerits, bekam den Listenplatz 10 auf der Liste, der einen Einzug in den Kreistag wahrscheinlich macht. Wir freuen uns ausdrücklich, wenn wir, nach einer Abstinenz einer Wahlperiode wieder eine Rheurdter Kandidatin in diesem politischen Gremium haben.

Das Programm der SPD setzt unterschiedliche Schwerpunkte wie

  • gute Arbeit – gute Bezahlung
  • unbefristete Arbeitsverträge
  • Erhöhung des Mindestlohns
  • aufsuchende Sozialbetreuung für Leiharbeiter, Beratung durch das Integrationszentrum
  • Wohnen bezahlbar machen
  • digitaler Ausbau im ländlichen Raum
  • Natur und Klima schützen
  • Kreis zeitnah klimaneutral machen – eigene Abteilung Klimaschutz und KlimamanagerIn
  • beste Bildung für alle Menschen
  • beste Gesundheitsversorgung von Anfang an
  • Sportförderung kreisweit
  • Als Lernergebnis der Coronakrise: Vorausschauende Planung um Umsetzung eines „Pandemieszenarios“. Die Notwendigkeit eines solchen Konzeptes ist in den letzten Monaten überdeutlich geworden.

Petra Gerits wird sich in den Themenkreisen besonders engagieren, die nach ihrem Selbstverständnis absolut unverzichtbar sind. Dazu zählen die Bereiche der intensiven Sorge um Familien, hier besonders die Kinder, Fragen der Nachhaltigkeit unseres Handelns und der zügige Ausbau des Netzes.

Im Rahmen dieser Veranstaltung richtete der parteilose Landratskandidat Peter Drießen ein Grußwort an die Delegierten.

Ein Besucher einer Veranstaltung fragte Peter Drießen: „Was haben der Papst und der Landrat gemeinsam?“ Er wußte auf diese Frage keine Antwort. Der Fragesteller half ihm auf die Sprünge:“Beide habe ich in meinem Wohnort noch nicht gesehen!“

Peter Drießen stellte fest: Dies wird nicht mein Ansatz sein. Ich werde alle Kommunen des Kreises in den nächsten zwei Jahre besuchen und mich den Fragen der BürgerInnen stellen bzw. die Politik des Kreises verständlich machen.

Sein Ziel die ist Erzeugung eines Wir Gefühls auf Kreisebene. Wir dürfen – ja sollen Rheurdter sein – aber auch BürgerInnen des Kreises Kleve.

Für ihn stehen soziale und ökologische Themen im Mittelpunkt, er möchte ein Landrat nah bei den Menschen sein und die politischen Entscheidungen sollen nachvollziehbar sein.