Weil in diesem Jahr die klassischen Maikundgebungen leider nicht stattfinden und ins Netz verlegt werden mussten, schließt sich die Kreis Klever SPD diesem Weg an und macht deutlich: Auch wenn wir nicht persönlich zusammenkommen können, halten wir trotzdem zusammen – für einen starken Sozialstaat, Gute Arbeit und Europa.
Solidarität ist gerade auch in Krisenzeiten gefragt und zeigt, was man gemeinsam erreichen kann.
Deutschland hat ein einzigartiges Sozialstaatsmodell. Die Trägervielfalt der sozialen Einrichtungen von Caritas, Diakonie, DRK, AWO, Der Paritätische und Jüdische Kultusgemeinde ist einzigartig und prägt hier im Kreis die Krankenhauslandschaft, die Altenheime, die Kindergärten, die Pflegedienst, die Frauenhäuser, die sozialen Beratungsstellen und vieles mehr. Ergänzt wird es durch wenige staatliche Einrichtungen und viele privatgewerbliche Systeme in denen auch hervorragende Arbeit in der Krise geleistet wird.
„In den letzten Jahren wurde viel über diese Eigenart Deutschlands gelästert und Einiges in Frage gestellt. Nun erweist sich gerade diese Vielfalt als Stütze und Stärke unserer Gesellschaft. Gestützt durch eine Sozialgesetzgebung, die diese Angebotsvielfalt sichert und schützt zeigt es, wie wichtig ein verlässlicher Sozialstaat ist, der für die Menschen da ist und sie nicht ihrem Schicksal überlässt,“ erklärt SPD-Vorsitzender Norbert Killewald.
Für die SPD kann die Lehre aus dieser Krise nur sein, dass wir die Besonderheiten unserer Solidarversicherungen vor Arbeitslosigkeit und für Rente sowie für Gesundheit und für Pflege stärken. Wir müssen diese für alle Bevölkerungsgruppen ausweiten! Gerade jetzt zeigen diese Systeme ihre Belastungsfähigkeit und die solidarische Handlungsfähigkeit in Deutschland!
„Wir wollen heute Danke sagen an alle Menschen, die in diesen Systemen arbeiten. Wir wollen Danke sage, für alle die in den Geschäften und im ÖPNV und anderswo weiter ihren Dienst an unserer Gesellschaft „tun“! Danke dass Sie das machen! Wir denken heute an Sie!“