Der Kreistag hatte dem Institut Inwis eine Untersuchung des regionalen Wohnungsmarktes in Auftrag gegeben, um festzustellen, ob das bestehende Angebot im Kreisgebiet auch für die Zukunft ausreichend ist. Das Ergebnis ist ernüchternd: Bis 2030 fehlen, so die Aussage des Gutachtens rund 20.400 Wohneinheiten im Kreisgebiet. Bei der Frage nach bezahlbarem Wohnraum in mehrgeschossigen Häusern findet sich Rheurdt – neben Wachtendonk – in einer Spitzenreiterposition. In den Jahren 2008 – 2017 hat es in beiden Gemeinden in dieser Kategorie keine einzige Baubewilligung und keine fertiggestellte Wohnung gegeben. Deshalb ist es für die SPD Rheurdt absolut wichtig, bei allen neuen Bauvorhaben öffentlich geförderte Wohnungen mit einzuplanen. Wir hoffen, dadurch auch neue Bürgerinnen und Bürger in unserem Ort begrüßen zu können – eben auch solche, die nicht sofort ein Eigenheimprojekt starten können oder auch wollen.