KREIS KLEVE. Der Kandidat der Kreis Klever SPD für das Europäische Parlament, Prof. Dr. Hasan Alkas, informierte sich jetzt über die Arbeit des Frauenhauses der Arbeiterwohlfahrt (AWO) in Kleve. Zunächst als Gast nahm er an der Jahreshauptversammlung des Vereins zur Förderung des Frauenhauses in der AWO-Kreisgeschäftsstelle teil. Doch dabei blieb es nicht, trat Alkas doch spontan dem Förderverein bei. Dazu mag auch der eindrückliche Bericht der Mitarbeiterinnen des Frauenhauses beigetragen haben. Sie sind oft erste und zunächst einzige Anlaufstelle für Frauen, die, manchmal mit ihren Kindern, schnell eine Unterkunft benötigen. „Ich will diese wichtige Arbeit für Frauen in Not unterstützen,“ sagte der Europakandidat. Gewohnt souverän führte die Vorsitzende des Fördervereins, Brigitte Wucherpfennig, durch die Tagesordnung. Die Vize-Vorsitzende des Fördervereins und ehemalige Kreis Klever Landtagsabgeordnete Irene Möllenbeck (SPD) forderte, eine bessere Unterstützung der Frauenhäuser auch von Bundesebene. „Es kann nicht sein, dass die Lasten allein von den Städten und Gemeinden sowie dem Land getragen werden. Auch der Bund muss sich hier engagieren“, forderte Möllenbeck vehement.
Hasan Alkas: Arbeit des AWO-Frauenhauses ist enorm wichtig
